Anleitungen, wie man das Content-Management-System WordPress installieren kann, findet man im Internet zuhauf. Man lädt sich die kostenlose Software herunter und entpackt sie zunächst. Danach wird die Software auf dem vom Hoster zur Verfügung gestellten Webspace abgelegt und installiert. Dabei gilt es, einige Rahmenbedingungen zu berücksichtigen.
Einen geeigneten Webhoster finden
Als Content Management System braucht WordPress bestimmte technische Voraussetzungen, die wesentlich höher angesiedelt sind als bei einfachen HTML-Homepages. Das System läuft unter der Programmiersprache PHP und benötigt zur einwandfreien Funktion eine MySQL-Datenbank. Damit WordPress später fehlerfrei läuft, sollte beim Hoster PHP mindestens in der Version 5.2.4 und MySQL in der Version installiert sein.
WordPress per FTP zum Hoster hochladen
Sind diese Rahmenbedingungen gegeben, lädt man nun den entpackten WordPress-Ordner per FTP-Programm auf den vom Hoster zur Verfügung gestellten Webspace hoch. Legt man mehrere WordPress-Installationen in seinem Webspace an, empfiehlt es sich, diese jeweils in eigene Ordner mit aussagekräftigen Namen abzulegen. Nun kann man eine Datenbank anlegen und die WordPress-Installation starten.
Ausreichendes PHP Memory zur Verfügung stellen
Wenn Sie WordPress installieren ist es zum reibungslosen Einsatz wichtig, dass Sie ausreichend PHP-Memory für das CMS zur Verfügung stellen. Diese Kennzahl beschreibt den Verbrauch an Arbeitsspeicher der gesamten WordPress-Installation. Es empfehlen sich derzeit mindestens 128 MB, 256 MB reicht in den meisten Fällen aus. Ist das PHP Memory Limit zu niedrig eingestellt, kann es zu Problemen bei Updates von WordPress, bei der Installation von neuen WordPress-Plugins oder einem umfangreichen WordPress Premium-Theme kommen. Daher ist es bei der Wahl des Hosting-Partners unbedingt erforderlich zu klären, wie hoch das PHP Memory Limit ist und ob es von Ihnen später per .htaccess-Datei verändert werden kann. Dazu sollten sie mit einem einfachen Editor diese Zeile in die .htaccess-Datei eintragen:
php_value memory_limit 256M
Danach läuft WordPress bei nicht allzu aufwändigen Installationen stabil.